Nur die Grüne Miete ist gerecht!

Nur die Grüne Miete ist gerecht!

Die Folgen einer Kostenmiete

Führt uns diese leichtfertige Forderung in das Chaos?

'Die privaten Investitionen in Mietwohnungen bleiben aus!'
Gut so! Privat-Investoren bauen ohnehin nur zur Erzielung von Raubzins.
Für diese zahlen wir die Kosten und obendrauf einen vielfachen Profit.
Öffentlicher Wohnungsbau mit reiner Kostenmiete ist also immer radikal billiger.

'Der Soziale Wohnungsbau ist nicht günstig'
Geschickt gelogen! Wenn Parteifunktionäre die Bauunternehmen augenzwinkernd dazu ermutigen, die Profite in die Kosten zu rechnen, kommen schon mal 12,-€ Sozialwohnungsmiete zustande. (Berlin, natürlich!)
Bei transparentem Kostennachweis kollabiert solch ein Lobby-Soufflè schnell auf wenige Euro Realkosten.
Das Baurecht enthält im Übrigen viele Vettern-Paragraphen: nutzlos, aber profitabel.

'Dann muß der Staat mit Steuermitteln bauen und vermieten!'
Gut so! Ohne Profit-Fixierung kann endlich bedarfsgerecht gebaut werden.
Aus Städteraub wird wieder Städteplanung, die Innenstädte wieder bewohnbar.
Die extreme Profitsubvention über das Wohngeld wird eingespart.

'Die Privateigner verlieren das Interesse an bestehenden Wohnanlagen.'
Gut so, inklusive Preisverfall! Dann kann der Staat sie in Kürze zu Realkosten
aufkaufen. Mitleid mit Investoren wegen ausbleibender Ausbeutungsgewinne müssen
wir nicht haben.
(Auch 'Kleinanleger' beuten etwas aus, werden in der Regel aber kräftig betrogen.)

'Die Marktmechanismen würden außer Kraft gesetzt.'
Schlecht gelogen! Eine gerecht regulierende Marktwirtschaft hat der Mietsektor nie
gesehen. Private Hausbesitzer haben immer eine erpresserische Übermachtstellung,
sogar in schrumpfenden Kleinstädten.
Ein Grundrecht auf Wohnung kann nur die Gemeinschaft realisieren.

'Dann verfallen die Häuser!'
Schlechter gelogen! Alle Kosten von Instandhaltung und notwendiger Modernisierung werden ja auf die Mieter umgelegt.
Zerstörungssanierungen und Spekulationsleerstand hingegen nützen niemandem mehr.

'Dann vergeben Behörden die Wohnungen!'
Gut so! Alles ist gerechter, transparenter und besser einklagbar als die mittelalterliche Privatwillkür
und die Verdrängungsdiskriminierung gegen alle Geringverdiener.
Nur so ist das Verbrechen der Obdachlosigkeit zu beenden.

Wurde schon erwähnt, daß die spekulativen Bodenpreise sofort kollabieren
werden?

Die Rechnung ist überdeutlich:
Im Privaten Wohnungsbau zahlen wir nicht nur alle Kosten, sondern zusätzlich explodierenden Raubzins.
Selbst wenn wir für den öffentlichen Wohnungsbau Steuern erhöhen müßten,
zahlen wird in der Summe immer deutlich weniger als jetzt,
bekommen aber endlich bedarfsgerechte Wohnungen für alle.

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